Diplom-Psychologin
Lehrende Transaktionsanalytikerin
Lehrsupervisorin
DGTA / EATA

WEITERBILDUNG
Qualität von beruflicher Tätigkeit und Qualitätssicherung gehören zu der heutigen Professionswelt selbstverständlich dazu.
Die Idee des lebenslangen Lernens ist für viele Menschen daher ein fester Bestandteil ihres professionellen sowie ihres
persönlichen Selbstverständnisses geworden.
In diesem Sinne ist die Weiterbildung zur TransaktionsanalytikerIn ist eine berufsbegleitende Weiterbildung und dient der
Erweiterung beruflicher Kompetenzen , der Reflexion beruflicher Rollen und Prozesse und dem Erwerb von Handwerkszeug
und der Entwicklung von persönlichen Fähigkeiten.
Die Transaktionsanalyse (TA) ist dem humanistischen Menschenbild verpflichtet und bezieht entsprechend die
Gesamtpersönlichkeit eines Menschen in die professionelle Entwicklung ein.
Die TA wurde vom Psychiater Dr. Eric Berne in den USA als psychotherapeutische Theorie und Methode entwickelt. Sie
gehört zu den humanistischen Ansätzen. Schon früh wurde die TA nicht nur für die Psychotherapie, sondern auch für
andere Anwendungsfelder in ihrem Nutzen entdeckt und übertragen.
Heute wird die TA für vier verschiedene Anwendungsbereiche gelehrt:
- Psychotherapie
- Beratung
- Pädagogik / Erwachsenenbildung
- Organisation
Die Grundlagen werden in einem ca. dreijährigen Training mit dem Abschluss "Praxiskompetenz" erworben. Daran kann
sich das Fortgeschrittenentraining mit dem Abschluss "TransaktionsanalytikerIn" anschließen. Der Abschluss "Lehrende/r
TransaktionsanalytikerIn und LehrsupervisorIn" ist als weitere Qualifikation möglich.
Als Zugang für alle Weiterbildungsgänge ist der sog. "101" - Kurs Voraussetzung.
Außer diesen "klassischen" Weiterbildungsgängen ist es durchaus möglich, auch einzelne Module zu belegen, die für den
Erwerb eines Abschlusses genutzt werden können.
Die Kurse zu den curricularen Themenschwerpunkten sind so aufgebaut, dass neben Vermittlung von Theorie, das
Anwendungs- und Interventionswissen gefördert wird. Dazu dienen Übungen und Supervisionen.
Ilse Brab